Photonentherapie


Bei der Photon-Therapie, die seit etwa 1990 in mehreren europäischen Ländern klinisch erprobt wurde, wird Licht - in Form von Photonen - über die Haut absorbiert. Die Lichtquanten verteilen sich aufgrund der Nicht-Kohärenz des Lichtes anarchisch im Körper. Die Zelle wird inkohärenten, rhythmischen, sequenzierten Photonenflüssen ausgesetzt, wodurch der Zugang zu ihr erleichtert wird. Jede angeregte Zelle fungiert bei diesem Prozess als Relais zu ihren Nachbarzellen. Führt man geschwächten Zellen in dieser Form Lichtenergie zu, werden sie zur Regeneration angeregt; es wird wieder Ordnung ins gestörte System gebracht. Bei normal funktionierenden Zellen hingegen haben die zugeführten Photonen keinen stimulierenden Effekt. Nachgewiesen wurden mittlerweile positive biologische Wirkungen im zellulären und im hormonellen Bereich. 

Die Photonen-Therapie (mit dem Gerät "bionic 880") im infraroten Wellenbereich (hier 880 nm) kann viele Stoffwechselprozesse in Gang setzen, Zellteilung und Wundheilung beeinflussen. Werden beispielsweise Makrophagen ("Freßzellen") Infrarotlicht ausgesetzt, kommt es zur Freisetzung von Substanzen, die bei der Reparatur geschädigter Zellen behilflich sind. 

Des weiteren konnte nachgewiesen werden, daß die Photon-Therapie zu einer Harmonisierung der Produktion verschiedener Hormone führt. Bei Patienten mit chronischen Schmerzen konnte man beispielsweise eine Anhebung zuvor niedriger Endorphin-Spiegel feststellen - in Verbindung mit einer Schmerzlinderung. In Streßsituationen, die mit einer erhöhten Cortisol-Produktion einhergehen, konnte durch die Photonen-Therapie eine Senkung des Cortisol-Spiegels erreicht werden - wobei der Patient eine wohltuende anhaltende Entspannung fühlt. 

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